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Ein Nachttisch neben dem Bett ist eigentlich unabdingbar. In den kleinen Schränkchen lassen sich sämtliche Utensilien unterbringen, die man abends und in der Nacht gerne griffbereit hat. So ist die obere Ablagefläche für Nachttischlampen und das obligatorische Glas Wasser reserviert, während Schubladen, offene Regalfächer und verdeckte Schranktüren praktischen Stauraum für Bücher, Medikamente und Co. bieten.
Tipp: Große, breite Modelle kannst du darüber hinaus noch stimmungsvoll dekorieren - insbesondere dann, wenn der Platz für die Nachttischlampe frei wird (wenn du beispielsweise Pendellampen zur Beleuchtung des Nachttischs nutzt). So verleihen frische Blumen, Grünpflanzen und stilvolle Kerzenhalter deinem Nachttisch eine individuelle Note.
Für das kleine Schränkchen bzw. den kleinen Tisch neben dem Bett finden sich verschiedene Bezeichnung von Nachtkonsole bis hin zu Nachtschrank. Doch um zu wissen, welche Variante die richtige für dich ist, solltest du die Unterschiede der verschiedenen Modelle kennen.
Bei Nachttischen handelt es sich im Grunde einfach um kleine Beistelltische, die neben dem Bett platziert werden. Nachttische kommen in der Regel ohne zusätzliches Schubfach aus und verfügen nur über eine Ablagefläche.
Nachttische bieten sich dabei insbesondere für den Einsatz in kleinen Schlafzimmern an, die durch die Beine mehr Bodenfläche sichtbar ist, wodurch der Raum optisch größer wirkt.
Nachtkommoden verfügen über mindestens ein Schubfach, sind meistens aber mit weiteren Schubkästen oder offenen Ablagen ausgestattet, sodass sie jede Menge Stauraum bieten. Sie sind größer und somit auffälliger als Nachtkonsolen oder Nachttische und eignen sich gut, wenn neben deinem Bett genügend Platz ist, sodass das gesamte Ensemble genügend Raum zum Wirken hat.
Es gibt übrigens auch hängende Nachtkommoden, die aus einem oder zwei Schubladen bestehen. Diese Modelle sind im Gegensatz zu bodentiefen Nachtkommoden hervorragend für kleine Schlafzimmer geeignet, da sie den Boden freilassen, wodurch eine offene, weite Raumwirkung erzielt wird.
Nachtkonsolen sind kleine Modelle von Konsolentischen, die entsprechend der Betthöhe niedriger sind. Sie sind kompakter als Nachtkommoden, bieten aber mit mindestens einem Schubfach genügend Stauraum für all deine Sachen. Die Schubladen sind entweder mit herkömmlichen Griffen oder - für einen modernen, minimalistischen Look - mit Eingriffmulden ausgestattet.
Der Vorteil von Nachtkonsolen: Im Vergleich zu Nachtkommoden und Nachtschränken wirken sie leicht und weniger wuchtig und beschweren den Raum nicht so sehr.
Ein Nachtschrank verfügt über verdeckten Stauraum, der sich hinter einer Schranktür verbirgt. Manche Modelle sind darüber hinaus mit offenen Regalfächern und/oder mit Schubladen ausgestattet.
Du hast die Wahl zwischen Nachttischen und -kommoden aus Massivholz, aus Kunststoff mit Hochglanz-Folierung oder Holzdekor, Glas oder Metall. Dabei wirkt jedes Material unterschiedlich und je nachdem, welchen Look du erzielen willst, eignet sich dieses oder jenes Material.
Die Höhe des Nachttischs orientiert sich an der Liegehöhe des Bettes - schließlich willst du im Liegen alles erreichen können. Daher sollte die Ablagefläche des Nachttischs etwa auf selber Höhe wie der Bettrahmen sein. Bei niedrigen Futon- oder Palettenbetten ist eine Höhe von 45 cm ausreichend, während bei Polsterbetten eine Höhe von ca. 60 cm eher angebracht ist. Hohe Boxspringbetten brauchen entsprechend hohe Nachttisch oder -kommoden: diese können gerne mal 75 cm hoch sein.
In Bezug auf die richtige Breite von Nachttischen und -kommoden ist das Verhältnis zu Bett- und Zimmergröße entscheidend. So eignen sich schmale Nachtische von 30 cm Breite für kleine Räume, während große Schlafzimmer mit breiten Nachtkommoden mit 50 cm Breite ausgestattet werden können.
Übrigens: Für kleine, enge Schlafzimmer bieten sich darüber hinaus hängende Nachtschränke oder -kommoden an, durch die der Raum luftiger wirkt.
Tipp: Willst du im Kinderzimmer Platz sparen, weil sich zwei Kinder ein Zimmer teilen, kannst du einen Nachttisch zwischen den beiden Einzelbetten platzieren. Das schafft nicht nur eine symmetrische Harmonie, sondern ist noch dazu äußerst praktisch.
Soll sich dein Nachttisch dezent in die restliche Einrichtung einfügen oder dürfen Nachtkommode oder Nachtkonsole auch etwas auffälliger sein und vielleicht sogar im spannenden Kontrast zum Bett stehen?
Nachttische aus allen Materialien kannst du einfach mit einem trockenem oder leicht feuchten Tuch von Staub befreien. Massivholz-Nachttische solltest du zudem ab und zu mit Holzpflegemittel einreiben, damit die Oberflächen nicht spröde werden.