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Es gibt viele verschiedene Varianten von Stehleuchten, die für den Einsatz draußen gemacht sind. Mit ihnen kannst du Gärten, Wege, Einfahrten, Außentreppen und Hauseingänge beleuchten und in stimmungsvolles Licht tauchen. In diesem Ratgeber erfährst du alles über Outdoor-Stehleuchten:
Wege- und Pollerleuchten sowie Sockellampen mit LEDs sind heute überaus beliebt und praktisch Standard. Im Vergleich zu Halogenlampen oder normalen Glühlampen bieten sie dabei eine Menge Vorteile:
Übrigens: Viele Außen-Stehlampen sind mit fest verbauter LED-Technik ausgestattet. Dadurch sind besonders filigrane und moderne Designs möglich. Du kannst dich nicht von deinen alten Wegeleuchten oder Sockellampen trennen? Dann kannst du auch nachträglich auf LED-Lampen umsteigen. Denn diese haben genormte Sockel und passen perfekt in alte Fassungen (beispielsweise E27).
Außenstehleuchten wie Sockelleuchten, Wege- und Pollerleuchten werden meist aus Edelstahl und Aluminium gefertigt. Die beiden Metall sind äußerst witterungsbeständig und halten Regen, Schnee, Kälte und starker Sonneneinstrahlung problemlos Stand. Darüber hinaus kommen Kupfer und Stein für das Gestell zum Einsatz. Die Leuchtmittel selbst sind entweder von einem Lampenschirm aus Glas oder Kunststoff umgeben.
Pollerleuchten, Sockellampen und Wegeleuchten mit Solarmodulen sind äußerst praktisch. Gennerell ist es schlau, sämtliche Außenleuchten mit Solartechnik zu verbinden und so Strom und Geld zu sparen. Außen-Stehleuchten, die mit Solar funktionieren, bieten dabei folgende Vorteile:
Wegelampen, Sockel- und Pollerleuchten mit Bewegungsmelder sind überaus praktisch. Sie erfassen Bewegungen und gehen automatisch an und beleuchten deinen Weg. So findest du zum Beispiel mit vom Einkauf vollen Händen problemlos den Weg von der Garage zur Haustür. Leuchten mit Bewegungsmelder springen nämlich nur an, wenn wirklich Licht gebraucht wird. Somit wird keine Energie verschwendet und du sparst Geld. Dabei solltest du beachten, dass du besser keine Energiesparlampen benutzt. Wähle stattdessen sparsame LED-Lampen für Außenleuchten mit Bewegungsleuchter: Die garantieren direkt nach dem Anschalten maximale Helligkeit.
Übrigens: LED-Lampen sind äußerst langlebig. Die Lebensdauer von LED-Leuchtmitteln ist bis zu 50 x länger als von herkömmlichen Glühlampen. Dabei verbrauchen sie bis zu 90 % weniger Energie und enthalten kein giftiges Queckssilber.
Bei Außenstehleuchten stellt sich die Frage, ob das Licht gezielt auf einen bestimmten Bereich ausgerichtet werden soll oder rundum gleichmäßig abstrahlen soll. Nun, kommt ganz auf deine Zwecke an. Willst du mit Poller- und Wegeleuchten nur Akzente setzen, kannst du den Lichstrahl gezielt ausrichten, soll dagegen ein Weg flächendeckend ausgeleuchtet werden, empfiehlt es sich, Außenlampen zu wählen, die rundum abstrahlen. Oder anders gesagt: Bei gerichtetem Licht bleibt der Rest, selbst in Lampennähe im Dunkeln liegen - darüber solltest du dir klar sein.
Einige Wegeleuchten müssen fest in einem frostsicheren Fundament oder anderen festen Untergründen verankert werden, was sich prinzipiell eher empfiehlt. Denn nur so wird ein sicherer Stand gewährleistet und nur so können selbst Stürme deiner Wegeleuchte nichts anhaben. Darüber hinaus gibt es Erdspieß-Leuchten, mit denen du flexibel bist und verschiedene Bereiche abwechselnd beleuchten kannst. Die Montage ist denkbar einfach: Außenleuchten mit Erdspieß einfach in den lockeren Boden möglichst tief hineinbohren. Beachte, dass je nach Windaufkommen und je nachdem, wie exponiert die Wegeleuchte steht, eine feste Lampe mit Fundament eventuell die bessere Alternative ist.
Gerade für kurvige, unebene und steile Wege bieten sich Wegeleuchten perfekt an. Bei der Installation solltest du darauf achten, dass du die Außenleuchten nicht zu weit voneinander installierst, sodass es eine flächendeckende Beleuchtung gibt.
Tipp: Wähle für die Außenbeleuchtung deiner Wege in Garten und um die Terrasse Stehleuchten mit hohen Lichtpunkten. So wird eine größere Fläche beleuchtet im Vergleich zur Beleuchtung mit niedrigen Bodenleuchten. Je höher die Lichtquelle, desto größer kann der Abstand zwischen Pollerleuchten und Wegelampen sein. Achte auch darauf, dass der Erfassungswinkel nicht zu groß ist. Sonst könnten die Außenleuchten vom Nachbarn aktiviert werden und brennen, wenn du sie nicht brauchst. Gleichzeitig sollte der Winkel nicht zu klein sein, damit auch Bewegungen, die nicht direkt nahe an der Lampe sind, registriert werden.
Außen-Stehleuchten sind Schnee, Regen, Hitze und Kälte schutzlos ausgesetzt. Zumal sie oftmals en exponierten Plätzen stehen, müssen sie deswegen aus hochwertigen, wetterfesten Materialien gefertigt sein. Dazu ist jede Wegeleuchte, Sockellampe oder Pollerleuchte mit einem Schutzwert versehen. Dieser gibt an, gegen welche Umwelteinflüsse die Lampe geschützt ist. Welche das sind, hängt vom Typ der Außenleuchte ab sowie dem Standort bzw. welchen Witterungsbedingungen sie ausgesetzt ist. Der Schutzwert gibt den Schutz der Leuchten an gegen:
Übrigens: Außen-Stehleuchten gibt es in unterschiedlichen Energieeffizienzklassen von EEK C bis EEK A++.