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Solarleuchten sind eine hervorragende Möglichkeit, Außenbereiche wie Garten, Garage, Terrasse, Zufahrten und Hauseingänge zu beleuchten. Solarbetriebene Außenlampen sind nämlich absolut umweltfreundlich und brauchen einzig und allein die Sonne, um zu funktionieren. Darüber hinaus musst du mit Solarleuchten keine Kabel verlegen, was durchaus nervenraubend sein kann. Zudem benötigst du keinen Strom und kannst deine Outdoorbereiche ganz unabhängig erhellen. Dieser Ratgeber gibt dir einen Überblick über folgende Themen:
Solarleuchten bieten eine ganze Reihe von Vorzügen im Vergleich zu hermömmlichen Außenleuchten. Dabei gibt es Wegeleuchten, Sockel- und Pollerleuchten sowie Außenstrahler und Spots als Solarversion, bei der die folgenden Pluspunkte zum Tragen kommen:
Jede Variante von Außenleuchten gibt es als Version mit Solarmodul - von praktischen Wegeleuchten über kleine Kugel-Bodenleuchten bis hin zu dekorativen Solarfackeln.
Mit Solarleuchten, die der stimmungsvollen Dekoration von Garten, Balkon und Terrasse dienen, setzt du tolle Lichtakzente für eine einladende Atmosphäre.
Zur funktionalen Beleuchtung von Gartenwegen, Terrasse, Garagen und Einfahrten bieten sich dagegen praktische, solarbetriebene Wegelampen, Außenstrahler und Wandleuchten für die Hauswand an.
Die Helligkeit von Solar-Außenleuchten hängt ganz davon ab, ob die Leuchte zur Dekoration dient, oder eher funktional ist. Wege- und Sockelleuchten sowie Außenwandlampen, die mit Solar betrieben werden, können Lumenwerte von bis zu 400 lumen erreichen. Für dekorative Außen-Solarleuchten wie Fackeln und Bodenkugeln, die mehr als Stimmungslicht dienen, ist eine geringere Lumenzahl ausreichend. untersch je deko oder fkt
Übrigens: Die Angabe zur Lumenzahl findest du in den Produktdetails der jeweiligen Außenleuchte.
Eine Solarlampe funktioniert mit Sonnenlicht - d.h. Solarleuchten funktionieren komplett unabhängig vom Stromnetz. Anstelle des Stromkabels sind sie mit einem Solarmodul und einem Akku ausgestattet, die folgende Funktionsweise ermöglichen: 1. Tagsüber wird über das Solarmodul Sonnenlicht aufgenommen. 2. Dieses wird über den photovoltaischen Effekt in elektrische Energie umgewandelt. 3. Diese elektrische Energie wird vom Akku in der Solarleuchte gespeichert.
Je nach Qualität des Akkus sowie in Abhängigkeit von Leuchtmittel und aufgenommener Sonnenenergie scheinen Solarleuchten unterschiedlich lange. Im Schnitt werden dabei Brenndauern von 5 bis 20 Stunden erreicht, wobei im Grunde alle Solarleuchten eine Leuchtdauer von 8 bis 10 Stunden problemlos erreichen.
Je nach Wetter, Ausrichtung des Solarmoduls und Menge des Sonnenlichts, das aufgenommen werden kann, dauert es unterschiedlich lang, bis eine Solarleuchte aufgeladen ist. Ein wolkenfreier, sonniger Tag reicht in der Regel für eine komplette Aufladung.
Übrigens: Vor der ersten Inbetriebnahme muss der Akku einer Solarleuchte vollständig aufgeladen werden, was bis zu 2 Tage dauern kann. Bei schlechtem Wetter musst du unter Umständen sogar bis zu 10 Tage warten. Jedoch hat dieser erste Schritt seinen Sinn: Das vollständige Aufladen kommt Gerät und Technik zugute, sodass eine maximale Akkuleistung erreicht wird.
Tipp für den Winter: Viele Solarleuchten sind nicht für die Verwendung in den kalten Wintermonaten gemacht. Zusätzlich reichen im Winter oft auch nicht die Sonnenstunden zum Aufladen aus. Daher solltest du deine Außen-Solarleuchte besser drinnen aufbewahren, um Material und Leuchte vor Frost und anderen Witterungseinflüssen zu schützen.
Solarleuchten beginnen dann zu leuchten, wenn die Dämmerung eintritt. Dabei schalten sie sich dank integriertem Dämmerungssensor automatisch ein, ohne dass du aktiv werden musst.
Übrigens: Zusätzliche Außenleuchten wie Gartenlampen oder die Straßenbeleuchtung können die Sensoren der Solarleuchten täuschen und ihnen vorgaukeln, es wäre noch Tag. Daher verfügen viele Solarleuchten zusätzlich zum Dämmerungssensor über einen Schalter zum Ein- und Ausschalten.
Solarleuchten mit Bewegungsmelder sind äußerst praktisch, da sie wirklich nur dann angehen, wenn die Beleuchtung auch benötigt wird. Das führt dazu, dass Akku und Leuchtmittel länger halten - gut für Umwelt und das Portmonnaie.
Tipp: Achte darauf, dass Sträucher und Büsche in ausreichender Entfernung zu deiner Solarleuchte mit Bewegungsmelder stehen. Ansonsten fängt der Sensor die durch den Wind verursachten Bewegungen der Pflanze ein und die Leuchte brennt ständig. Gleichzeitig solltest du darauf achten, dass keine Pflanzen über das Solarmodul wachsen, sondern dass es immer das Maximum an Sonnenenergie aufnehmen kann.
Zusammenfassend können wir also festhalten, dass sich Solarleuchten für alle Varianten von Außenlampen eignen und (zumindest in Frühling und Sommer) eine umweltfreundliche Variante zu herkömmlichen Leuchten darstellen. Entscheidest du dich für eine dekorative Gartenleuchte mit Solar oder praktische, solarbetriebene Wege- oder Pollerleuchten, solltest du auf folgende Punkte achten: